Neue Hörerzahlen sind da

Ostseewelle sagt: DANKE!

Pokal Andrea Uwe - 1600x1080.jpg
Foto: BillionPhotos.com - stock.adobe.com

Ostseewelle verzeichnet bei der am Mittwoch, 13.07.22, veröffentlichten Media-Analyse 2022 Audio II deutliche Reichweitengewinne. Sowohl in den Marktanteilen als auch bei den „Hörern pro Durchschnittstunde“ legt Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich zu den März-Zahlen zu. Im Schnitt verfolgen Mo-Fr zwischen 6 und 18 Uhr genau 142.000 (plus 5.000) Hörerinnen und Hörer das Programm. Besonders erfolgreich ist der unterhaltsame Mix aus aktuellen Hits und regionalen Informationen bei jungen Familien. In der Hörergruppe der 14- bis 59-Jährigen ist Ostseewelle die klare Nummer 1 im Land.

„Es gibt eine Zweiteilung in Mecklenburg-Vorpommern: Die jungen Hörerinnen und Hörer bis Ende 50 lassen sich mit großer Mehrheit von Ostseewelle durch den Tag begleiten – NDR 1 Radio MV wird vor allem von den Senioren ab 60 Jahre und älter eingeschaltet“, erklärt Chef vom Dienst Axel Prokof den Radiomarkt. „Die demografische Mehrheit der Alten in der Landesbevölkerung sichert dem NDR damit auch ganz knapp vor Ostseewelle die Gesamtmarktführerschaft. Herzlichen Glückwunsch an die Kollegen!“

TAGESREICHWEITE IN MV (Mo-So)*

NDR 1 Radio MV372.000 Hörer*innen
Ostseewelle346.000 Hörer*innen
NDR 2120.000 Hörer*innen
80s80s MV114.000 Hörer*innen
N-Joy105.000 Hörer*innen

MARKTANTEILE IN MV (Mo-So)*

NDR 1 Radio MV27 %
Ostseewelle26,1 %
NDR 27,6 %
80s80s MV7,5 %
N-Joy3,6 %

HÖRER IN DER DURCHSCHNITTSSTUNDE IN MV (Mo-Fr)*

NDR 1 Radio MVwird nicht ausgewiesen
Ostseewelle1 1 7 . 0 0 0
NDR 240.000
80s80s MV42.000
N-Joywird nicht ausgewiesen


Hat die Landesregierung wenig Interesse an einem fairen, dualen Rundfunksystem?
„Die überaus positiven Entwicklungen der Hörerzahlen in der neuen Media-Analyse sind ein toller Erfolg und Anerkennung für das gesamte Ostseewelle-Team. Die Corona-Krise und der Ukraine-Krieg haben auch unserer Redaktion im ersten Halbjahr 2022 viel abverlangt. Unser besonderer Dank gilt aber an erster Stelle unseren vielen treuen Hörerinnen und Hörern“, sagt Ostseewelle-Geschäftsführer Tino Sperke.

Zugleich weist er auf einen enormen Nachteil hin: „Ostseewelle ist das einzige Programm aus Mecklenburg-Vorpommern, dass keinen technischen Zugang zum neuen Digitalradio-Standard DAB+ hat. Uns fehlt hier ein zunehmend wichtiger werdender Verbreitungsweg neben UKW und Online. Die Landesregierung hat hier dringend eine medienpolitische Aufgabe zu lösen. Aktuell entsteht der Eindruck, dass das Land wenig Interesse an einem fair aufgestellten und zukunftssicheren dualen Rundfunksystem aus und für Mecklenburg-Vorpommern hat.“ Auch die neueste Media-Analyse 2022 Audio II der unabhängigen Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V., Frankfurt/Main, stellt eine zunehmend größere Verbreitung über DAB+ fest. „Das sind Hörerinnen und Hörer, die wir leider technisch nicht mehr erreichen können“, so Sperke.


*Quelle: ma 2022 Audio II der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V., Frankfurt/Main
Siehe auch www.agma-mmc.de oder www.reichweiten.de

Für weitere Informationen zur Media-Analyse stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:
Antje Kagel: 0381 / 44 0 77 110.

Noch mehr Aktuelles aus dem Programm

undefined
Live-Stream
Audiothek