18. Oktober 2025 – dpa
Reisende auf der A1 und A7 müssen zum Ferienstart vereinzelt mit Staus und langem Zeitverlust rechnen. Vor allem zwischen Hamburg und Flensburg stehen die Autos.
Zu Beginn der Herbstferien ist es auf den Autobahnen rund um Hamburg zu langen Staus und Unfällen gekommen. Am Samstagmittag kam es laut ADAC vereinzelt zu langen Wartezeiten, vor allem auf der Autobahn 7. Auf der Strecke von Hamburg Richtung Flensburg mussten Autofahrer bei Stau und stockendem Verkehr zwischen den Anschlussstellen Bordesholm und Grenzübergang Ellund mindestens eine Stunde mehr einrechnen, wie der Automobilclub auf seiner Seite bekanntgab.
Auch von Flensburg in Richtung Hamburg kam es zu Verzögerungen. Zwischen Bordesholm und Neumünster-Süd bildete sich ein acht Kilometer langer Stau, der zu einem Zeitverlust von mindestens einer Stunde führte. In beiden Richtungen kamen zwischenzeitlich auch kleinere Staus auf.
Weiter gab es auf dem Abschnitt von Hannover Richtung Flensburg zwischen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Othmarschen einen sieben Kilometer langen Stau mit rund einer halben Stunde Zeitverlust.
Auf der A1 kam es vor allem von Lübeck in Richtung Bremen zwischen Kreuz Hamburg-Ost und Anschlussstelle Hamburg-Stillhorn bei 13 Kilometer Stau zu Verzögerungen. Autofahrer müssen rund eine Stunde mehr einplanen. Auch zwischen den Anschlussstellen Pansdorf und Ratekau auf der Strecke von Fehmarn nach Lübeck bildet sich ein fünf Kilometer langer Stau.
Zudem gab es auf der A1 vor dem Kreuz Bargteheide gegen 10.45 Uhr einen Auffahrunfall, bei dem drei Fahrzeuge kollidierten. Wie eine Sprecherin der Autobahnpolizei in Bad Oldesloe sagte, fuhr ein Auto am Endes des Staus auf die anderen Autos auf. Mehrere Insassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Zwei Autobahnstreifen wurden für die Unfallaufnahme gesperrt. Sie sind mittlerweile wieder freigegeben.
Ein weiterer Unfall ereignete sich gegen 14.09 Uhr auf der Autobahn 7 von Hannover in Richtung Hamburg zwischen Ramelsloh und Horster Dreieck. Für die Unfallaufnahme waren der linke und der mittlere Fahrstreifen gesperrt. Wie ein Sprecher der Autobahnpolizei mitteilte, wurde die Fahrbahn gegen 15.00 Uhr wurde wieder vollständig freigegeben. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Weitere Informationen gab es zunächst nicht.