Diesen Donnerstag, 11.09.25, wird der fünfte bundesweite Warntag durchgeführt. Damit wird geprobt, wie wir in Mecklenburg-Vorpommern und in ganz Deutschland schnellst- und bestmöglich über Gefahrensituationen informiert werden können. Ab 11 Uhr wird über eure Mobiltelefone eine Probewarnung verschickt. Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung.
Mehr Informationen zum Ablauf sowie den Zuständigkeiten beim bundesweiten Warntag 2025 erhaltet ihr ...hier.
Warnung direkt aufs Handy mit Cell Broadcast
Beim bundesweiten Warntag wird auch das sogenannte Cell Broadcast getestet. Damit wird eine Warnnachricht direkt aufs Handy geschickt. Mit keinem anderen Warnmittel werden mehr Menschen erreicht. Damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger die Nachricht erhalten, mit ihr die Warnmeldungsfunktion bei eurem Handy im Regelfall aktiv frei schalten. Bitte beachtet dabei:
- Nicht alle Handys können Cell Broadcast-Nachrichten empfangen. Ältere Geräte können dies oft nicht. Hier finden Sie eine Liste mit den empfangsfähigen Geräten.
- Damit euer Handy Cell Broadcast-Nachrichten empfangen kann, benötigt es zudem aktuelle Updates. Sonst funktioniert es nicht. Prüft bitte, ob die aktuellen Updates installiert sind!
- Damit ihr die Nachricht empfangt, muss euer Handy eingeschaltet und darf nicht im Flugmodus sein.
HINWEIS: Auf iPhones sind Warnmeldungen zwar automatisch aktiv, wenn mindestens iOS 15.6.1 installiert ist. Der Empfang der Warnungen lässt sich aber je nach Warnstufe unter „Einstellungen/Mitteilungen/Offizielle Warnmeldungen“ ein- und abschalten. Deshalb checkt nochmal eure Einstellungen. Das Ein- und Ausschalten von Warnungen bei Android ist über die Benachrichtigungseinstellungen möglich. Ansonsten kommt man meist zum Ziel, wenn man unter „Einstellungen“ entweder „Notfallbenachrichtigungen“ oder „Cell Broadcat“ ins Suchfeld eintippt.
Weitere Infos zu Cell Broadcast findet ihr ...hier.
Wie wird gewarnt?
Zur Warnung und Information der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen die verfügbaren Kommunikationskanäle. So werden beispielsweise über das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betriebene Modulare Warnsystem (MoWaS) und die Warn-App NINA Warnungen und Informationen der zuständigen Behörden, wie beispielsweise der Gesundheitsministerien des Bundes und der Länder, bereitgestellt. Bund und Länder bereiten den bundesweiten Warntag in Abstimmung mit kommunalen Vertretern gemeinsam vor. Auch über eine Vielzahl von Medien und Rundfunksendern wird gewarnt, ebenso über Sirenen und Lautsprecherdurchsagen vor Ort.