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Wer hat die beste Lache bei uns im Land?


"Lachender Hans"-Dame "Gretel"
Was ihr vielleicht noch nicht übers Lachen wusstet!
Lachen ist ansteckender als Husten oder Gähnen. Wenn jemand in deiner Nähe lacht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du automatisch mitlachst – selbst ohne den Witz zu kennen. Du brauchst über 100 Muskeln fürs Lachen. Gesicht, Bauch, Zwerchfell – der ganze Körper arbeitet mit. Lachen ist fast ein kleines Workout. Kinder lachen bis zu 400 Mal am Tag. Erwachsene dagegen oft nur 15–20 Mal – Zeit, das zu ändern! Lachen ist gesund: Es reduziert Stresshormone wie Cortisol, stärkt das Immunsystem, senkt Blutdruck – und wirkt wie ein natürlicher Stimmungsaufheller. Dein Gehirn erkennt Lachen schneller als Sprache. Schon 0,1 Sekunden nach einem Lachreiz reagieren die emotionalen Zentren im Gehirn. Es gibt Lachyoga – und es wirkt! Auch „künstliches“ Lachen hat positive Effekte, selbst wenn man sich nicht nach Lachen fühlt. Die längste Lachattacke der Welt dauerte 3 Stunden. Sie wurde bei einer Comedy-Show in Dänemark dokumentiert – kein Witz! Lachen ist sozial. Wir lachen 30-mal häufiger in Gesellschaft als allein – selbst über mittelmäßige Witze. Es gibt über 50 verschiedene Lacharten. Von höflichem Kichern über hämisches Lachen bis zum lauten Brüllen – Forscher haben sie klassifiziert.
LACHEN INTERNATIONAL
In Japan ist öffentliches Lachen weniger verbreitet Lachen kann Unsicherheit oder Höflichkeit ausdrücken, nicht nur Freude. Besonders Frauen halten sich beim Lachen oft den Mund zu – offenes, lautes Lachen gilt als unfein. Es wird auch aus Verlegenheit gelacht – etwa in peinlichen Situationen. Es gibt jedoch Initiativen wie den „Tag des Lachens“, um die gesundheitlichen Vorteile des Lachens zu fördern
Das berühmte russische „ernste Gesicht“ hat kulturelle Gründe:
In Russland gilt öffentliches Lachen ohne Grund als Zeichen von Naivität oder Dummheit.Man lacht eher im vertrauten Kreis, weniger in der Öffentlichkeit oder mit Fremden.
In den USA ist Lachen Teil der Kommunikation – selbst bei Smalltalk oder Begrüßungen wird viel gelächelt oder gelacht. Es signalisiert Offenheit und Zugehörigkeit – selbst bei flachen Witzen.
Lachen ist tief in der Kultur verankert und wird oft im Alltag eingesetzt.
Lachen wird als soziales Bindemittel geschätzt. Selbst über Missgeschicke wird gelacht, was zeigt, dass Humor auch in schwierigen Zeiten Trost spenden kann.