03. Mai 2025 – dpa
Nur in der ersten Halbzeit hält Tabellenschlusslicht 1. VfL Potsdam die Partie gegen die SG Flensburg-Handewitt einigermaßen offen. Nach der Pause ziehen die Norddeutschen dann davon.
Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt hat sein Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht 1. VfL Potsdam gewonnen. Die Norddeutschen setzten sich beim Aufsteiger mit 34:26 (15:12) durch. Mit 40:16 Punkten beträgt der Rückstand der Flensburger auf das Spitzenduo Füchse Berlin und MT Melsungen weiterhin sechs Punkte. Beste Werfer waren der Flensburger Lasse Möller mit sechs und der Potsdamer Max Günther mit fünf Treffern.
In der ersten Halbzeit hielten die Brandenburger vor 2.250 Zuschauern in der heimischen Arena noch gut mit. In der 15. Minute führten die favorisierten Flensburger nur mit 6:5. SG-Linksaußen Emil Jakobsen traf mit der letzten Aktion vor der Pause per Siebenmeter zur Drei-Tore-Führung.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild komplett. Die Norddeutschen fanden jetzt immer mehr zu ihrem Spiel und setzten zudem auf den siebten Feldspieler. Johan Hansen erhöhte den Vorsprung beim 26:16 (44.) auf zehn Treffer.
SG-Coach Ales Pajovic setzte in der Endphase auch auf die Reservespieler. Auf den Außenpositionen kamen Aksel Horgen und August Pedersen zum Einsatz, im Tor der erst 17 Jahre alte Catalin Haidu.