30. April 2025 – dpa
Vier junge Menschen sind wegen ihrer Arbeit als Vogelkundler auf der Sandbank Süderoogsand unterwegs. Dabei geraten sie in Not und alarmieren Rettungskräfte.
Vier Wattwanderer sind bei dichtem Nebel auf der Sandbank Süderoogsand in Not geraten und von Seenotrettern zurück an Land gebracht worden. Die 19 bis 21 Jahre alten Bundesfreiwilligen waren zuvor mit dem ersten Niedrigwasser des Tages von Pellworm (Kreis Nordfriesland) dorthin gewandert, um Vögel zu zählen, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mitteilte. Wegen dichten Seenebels mit einer Sichtweite von wenigen Metern hätten sie aber ihren 15 Kilometer langen Rückweg nach Pellworm am Dienstagnachmittag nicht beschreiten können.
Ein Seenotrettungskreuzer habe daraufhin Kurs vom rund 20 Kilometer entfernten Nordstrand auf Süderoogsand genommen und mit den Bundesfreiwilligen telefonisch einen Treffpunkt an der Westkante der Sandbank vereinbart. In der Nähe des Treffpunktes angekommen, holte die Besatzung sie den Angaben zufolge mit einem kleineren Boot und brachte sie schließlich auf dem Kreuzer nach Pellworm.