Wahlkreis 014
AfD-Frau vorn, aber kein Bundestagsmandat
Bei den Direktkandidaten lieferten sich Linke und AfD ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende gewann Steffi Burmeister von der AfD. Sie zieht aber dennoch nicht in den Bundestag ein. Hintergrund ist die Wahlrechtsreform. Die Zahl der Abgeordneten im Deutschen Bundestag wurde auf 630 begrenzt. Dafür fallen die sogenannten Überhang- und Ausgleichsmandate weg, die bisher das Parlament oft stark aufgebläht haben. Nun kommen mit Erststimme gewählte Kandidaten nur noch in den Bundestag, wenn ihre Partei auch genügend Zweitstimmen hat. Über die Landesliste der Linken erhält Dietmar Bartsch einen Sitz im neuen Bundestag.
ERSTSTIMME (Direktkandidat)
https://afd-ro.de/partei/vorstand
AfD-Kandidatin gewinnt Wahlkreis
Steffi Burmeister
26,8 Prozent
Dietmar Bartsch (Die Linke) = 25,6 %
Michael Ebert (CDU) = 19,4 %
Katrin Zschau (SPD) = 16,9 %
Felix Winter (Bü90/GRÜNE) = 5,3 %
Kai-Uwe Richter = 2,8 %
Roger Schmidt (FREIE WÄHLER) = 1,9 %
Jeremy Marcel Brehme (BÜNDNIS DEUTSCHLAND) = 0,9 %
Giselher Herbert Adolf Schilke (MLPD) = 0,3 %
ZWEITSTIMME (Parteienstimme)
AfD = 25,6 %
DIE LINKE = 17,3 %
CDU = 16,8 %
SPD = 14,3 %
BSW = 9,9 %
BÜ'90/GRÜNE = 9,0 %
FDP = 3,4 %
Tierschutzpartei = 1,6 %
Volt = 1,0 %
FREIE WÄHLER = 0,8 %
BÜNDNIS DEUTSCHLAND = 0,3 %
MLPD = 0,1 %