Sendezeiten

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Aschenbrödel
Foto: ©PROGRESS Film-Verleih GmbH

Der Klassiker "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" insgesamt wird der Filmklassiker zwischen dem 01. Dezember 2024 und dem 06. Januar 2025 satte 15 Mal zu sehen sein. Fans können den Film eigentlich das ganze Jahr sehen, denn er ist bei einigen Streamingdiensten verfügbar.

Der Märchenfilm von 1973 - eine Koproduktion der damaligen CSSR und DDR - ist zur Weihnachtszeit für Millionen Menschen Kult. Ein wichtiger Grund für den Erfolg von "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" dürfte die berühmte Filmmusik von Karel Svoboda sein. Im Original singt der tschechische Sänger Karel Gott zu den instrumentalen Aufnahmen. Aus der deutschen Version wurde der Gesang des Sängers herausgestrichen. Einer der Hauptdrehorte war Schloss Moritzburg bei Dresden. Der Prinz im Schnee, der Schuh auf der Treppe zum Schloss, die Eule Rosalie, das Pferd Nikolaus - für Millionen Deutsche ist das vertraut. Vor allem die Musik von Karel Svoboda sorgt für heimelige Atmosphäre und geht kaum aus dem Kopf. Die Hauptrolle spielte damals Libuse Safránková, die im Juni 2021 verstorben ist. Den Prinzen spielte Pavel Trávnícek und den König der im November 2018 gestorbene Rolf Hoppe.

Wir haben für euch die Sendetermine im Überblick. Ostseewelle wünscht viel Spaß!

3 haselnüsse für aschenbrödel
Foto: Schlösserland Sachsen
09.11.2020
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Genießt die Filmmusik
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SENDETERMINE

TagUhrzeitSender
Sonntag, 01.12.2415:35 UhrARD
Sonntag, 08.12.2416:15 UhrMDR
Sonntag, 15.12.2415:35 UhrWDR
Sonntag, 22.12.2414:15 UhrNDR
Dienstag, 24.12.2413:30 UhrARD
Dienstag, 24.12.2414:55 UhrBR
Dienstag, 24.12.2416:45 UhrNDR
Dienstag, 24.12.2420:15 UhrWDR
Mittwoch, 25.12.2409:50 UhrARD
Mittwoch, 25.12.2416:30 UhrRBB
Mittwoch, 25.12.2418:50 UhrOne
Donnerstag, 26.12.2417:25 UhrMDR
Sonntag, 29.12.2412:00 UhrKiKa
Mittwoch, 01.01.2514:20 UhrSWR
Montag, 06.01.2511:15 UhrBR

3 haselnüsse für aschenbrödel
Foto: Schlösserland Sachsen

INTERESSANTE FAKTEN ÜBER DEN FILM

  1. Der Weihnachtsklassiker war ursprünglich als Sommerfilm geplant, aber die deutsche Film AG (DEFA) war im Sommer ausgelastet, also bestand man auf eine Winterproduktion. Regisseur Václav Vorlíček ließ daraufhin das Drehbuch entsprechend umschreiben.
  2. Im Winter 1972/73 gab es keinen Schnee. Als Schneeersatz auf dem Boden wurde auch Fischmehl verwendet, so roch es am Drehset also nicht ganz so angenehm.
  3. Sage und schreibe 2.000 Aschenbrödel-Kandidatinnen soll der Regisseur Vorlíček sich während des Casting-Prozesses angeschaut haben. Als Favoritin galt Jana Preissová, die wenige Jahre zuvor eine Prinzessin gespielt hatte. Wegen ihrer Schwangerschaft kam sie diesmal nicht zum Zug, stattdessen erhielt Libuše Šafránková die Rolle.
  4. Der Originaltitel des tschechischen Märchens lautet „Tři oříšky pro Popelku“, wobei Popelka das tschechische Wort für Aschenputtel ist. Im Englischen lautet der Titel übrigens „Three Wishes for Cinderella“ und auf Französisch „Trois noisettes pour Cendrillon“.
  5. Aschenbrödels rosa-blaues Ballkleid, das auf Schloss Moritzburg ausgestellt wird, wurde 2014 geklaut. Drei Monate später wurde die Sache dem Paar scheinbar zu heiß, sie schickten das Kleid per Post zurück.
  6. Die Darstellerin von Aschenbrödel Libuše Šafránková ist mittlerweile verstorben. Nach „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ war Libuše weiterhin erfolgreich als Schauspielerin aktiv. Seit 1977 war sie mit ihrem Mann, dem Schauspieler Josef Abrhám verheiratet.
  7. Prinz Pavel Trávníček ist immer noch aktiv als Schauspieler und tschechischer Synchronsprecher. Zudem sorgte er im Jahr 2000 für Schlagzeilen, weil er eine 23-Jährige als dritte Frau wählte – und die Ehe nur ein halbes Jahr hielt.

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