12. November 2025 – dpa
Große Namen und junge Talente: Die Affordable Art Fair in Hamburg will Schwellenängste beim Kunstkauf abbauen – mit transparenter Preisgestaltung und internationaler Vielfalt.
Die «Affordable Art Fair» - Norddeutschlands größte Kunstmesse - öffnet vom 13. bis 16. November wieder ihre Türen in der Halle A3 der Hamburg Messe. Unter dem Motto «Kunst für alle» präsentieren 85 Galerien aus 15 Ländern Kunstwerke zu erschwinglichen Preisen zwischen 100 und 10.000 Euro, wie die Veranstalter mitteilten. So stehen große Namen wie Georg Baselitz, David Shrigley und Patty Caroll neben aufstrebenden jungen Talenten wie Jakob Scheidt, Susanne Bonowicz und Lil Blanc.
Zu den internationalen Highlights zählen laut den Veranstaltern unter anderem das Coletivo Amarelo aus Portugal, die Eye Contemporary Art aus Hongkong sowie die japanische Systema Gallery. Einen internationalen Schwerpunkt bilden 13 Galerien aus den Niederlanden wie Chiefs & Spirits, Gallery40NL und Artitled Contemporary. Aus Hamburg sind zwölf Galerien auf der Ausstellungsfläche vertreten, darunter die Affenfaust Galerie, die Galerie Holthoff sowie die Galerie von Wegen.
«Die Vielfalt unseres Programms geht Hand in Hand mit dem demokratischen Ansatz der Affordable Art Fairs», sagte Messedirektor Oliver Lähndorf. «Wir sind nicht interessiert an Elitarismus und Gatekeeping. Mit der Transparenz der Preise und der lockeren Atmosphäre bauen wir bewusst Schwellenängste um den Kunstkauf herum ab, während das breite Spektrum an Positionen dafür sorgt, dass es für jede und jeden etwas zu entdecken gibt – ob langjährige Sammlerinnen und Sammler oder Kunst-Laien.»