10. Juni 2025 – dpa
Der 26-Jährige soll am Pfingstmontag in einem Haus in Hamburg-Hausbruch auf einen älteren Mann eingestochen haben. Das Opfer war zeitweise in Lebensgefahr.
Ein Mann soll in Hamburg mit einem Messer auf einen 50-Jährigen eingestochen haben. Anschließend sprang er aus dem 15. Stockwerk eines Hochhauses. Das 50-jährige Opfer überlebte den Angriff am Pfingstmontag im Stadtteil Hamburg-Hausbruch schwer verletzt - zeitweise bestand Lebensgefahr, sagte ein Sprecher der Hamburger Polizei der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Der Angreifer sei nach der Attacke «in suizidaler Absicht» aus dem Hochhaus in die Tiefe gesprungen und gestorben. Zuerst hatte das «Hamburger Abendblatt» berichtet. Dortige Angaben, dass es sich bei den Männern um Vater und Sohn handelt, konnte der Polizeisprecher nicht bestätigen.
Die Beamten seien am frühen Morgen zu einem Familienstreit in einem Hochhaus im Bezirk Harburg gerufen worden. In der Wohnung fanden sie den schwer verletzten 50-Jährigen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Den 26-Jährigen entdeckten sie später tot auf einem Vordach des Hauses.
Die Hintergründe der Tat sind laut Polizei noch unklar. Kriminaldauerdienst und Mordkommission ermitteln.