25. November 2025 – dpa

Champions League

Schweriner Volleyballerinnen wollen Zwischenrunde erreichen

Als Meister hat sich der SSC Schwerin erneut für die Champions League qualifiziert. Ziel ist es, ums Viertelfinale zu spielen. Zum Auftakt wartet ein bekannter Gegner.

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Coach Felix Koslowski startet mit dem SSC Palmberg Schwerin in die Champions League

Schwerins Volleyballerinnen starten in eigener Halle zum zweiten Mal in Folge in das Abenteuer Champions League. Zum Auftakt am Donnerstag (18.00 Uhr) trifft der deutsche Meister in Gruppe E auf den französischen Titelträger Levallois Paris St. Cloud, mit dem es die Mecklenburgerinnen schon im Vorjahr zu tun hatten. Weitere Gegner sind Maritza Plovdiv aus Bulgarien und KS Developres Rzeszow aus Polen. Das Ziel des SSC ist klar. «Wir möchten natürlich gerne wieder aus der Gruppenphase herauskommen», betonte Cheftrainer Felix Koslowski.

Auch in dieser Saison wird in fünf Gruppen gespielt. Die besten vier Ersten stehen direkt im Viertelfinale. Der verbliebene Gruppen-Erste, alle Zweiten und die beiden besten Dritten ermitteln die weiteren Viertelfinalisten. In der Schweriner Gruppe ist für Koslowski das Team von Rzeszow klarer Favorit. Der 41-Jährige räumte ein, dass ein Auftaktspiel gegen den polnischen Meister «wahrscheinlich einfacher für uns gewesen wäre».

Dies begründete Koslowski mit dem aktuellen Leistungsstand seiner Mannschaft. «Wir sind noch voll im Prozess drin, die Rollen bei uns zu finden. Wir haben bisher nicht so viele Partien gehabt.» Im Training sehe zwar vieles über weite Strecken supergut aus. «Aber es ist etwas anderes, das im Spiel zu bringen.»

Immerhin geht der SSC mit dem umkämpften 3:2-Sieg im Pokal-Viertelfinale gegen den USC Münster im Rücken in das Duell gegen Paris, und Koslowski stellte klar: «Wir freuen uns absolut darauf und ich bin überzeugt, dass wir ihnen das Leben extrem schwermachen können.»

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