29. Juli 2025 – dpa

Projekt für kranke Kinder

Schwesig wirbt für erstes stationäres Kinderhospiz im Land

Manuela Schwesig wirbt für Spenden: In Stralsund soll das erste stationäre Kinderhospiz in Mecklenburg-Vorpommern entstehen. Hilfe kommt nicht nur vom Land.

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Manuela Schwesig (SPD), die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, wirbt um Spenden für den Aufbau des landesweit ersten Kinder- und Jugendhospizes., Foto: Jens Büttner/dpa

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin hat um Spenden für das geplante landesweit erste stationäre Kinder- und Jugendhospiz geworben. «Kinder sind unser größter Schatz. Für sie wollen wir die besten Voraussetzungen schaffen – in der Familie, in Kita und Schule», betonte Manuela Schwesig (SPD) anlässlich eines Benefizkonzerts in Stralsund zur Finanzierung des Projekts. «Es tut deshalb besonders weh, wenn Kinder leiden und wir nichts machen können, zum Beispiel, wenn Kinder schwer und unheilbar krank werden.»

Helfen, beraten und entlasten - das werde auch das neue Kinderhospiz leisten. Dort gebe es acht Plätze für Kinder und ihre Familien, Therapieräume, einen schönen Garten. «Alles was man braucht, um als Familie durchzuatmen und die Kinder bestmöglich zu betreuen.»

Schwesig dankte dem Förderverein Leuchtturm, der das Projekt vorantreibe und der Hansestadt Stralsund, die ein Grundstück für das Hospiz zur Verfügung stelle. Das Land stelle eine Million Euro bereit. Früheren Angaben zufolge betragen die Gesamtbaukosten schätzungsweise mehr als neun Millionen Euro. Der Förderverein ruft etwa auf seiner Website zu Spenden auf.

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