07. Mai 2025 – dpa
Die Towers zeigen gegen die Niners lange Zeit einen starken Auftritt. Doch selbst 22 Punkte Vorsprung reichen am Ende nicht zum Erfolg.
Den Veolia Towers Hamburg bleibt im Kampf um den erneuten Einzug in die Play-Ins der Basketball-Bundesliga nur noch eine minimale Chance. Am vorletzten Spieltag unterlag das Team von Cheftrainer Benka Barloschky vor 2897 Zuschauern in der Inselpark Arena den Niners Chemnitz trotz eines klaren Vorsprungs im dritten Abschnitt noch mit 88:93 (50:35) und kassierte damit im 31. Spiel die 16. Niederlage.
Den Hamburgern war von der ersten Sekunde anzumerken, dass sie nach den zuletzt schwachen Auftritten Wiedergutmachung betreiben wollten. Das Team wirkte vor allem defensiv wacher und zeigte sich auch in der Offensive deutlich effektiver. Das spiegelte sich im Ergebnis wider. Nach dem ersten Viertel führten die Towers bereits mit 29:12. Danach kamen die Niners besser in die Partie und verkürzten den Rückstand zwischenzeitlich auf zehn Punkte. Bis zur Pause aber setzte sich Hamburg wieder ab.
Auch nach dem Seitenwechsel starteten die Gastgeber besser, verloren dann aber zunehmend den Faden. Chemnitz eröffnete den Schlussabschnitt mit einer 11:0-Serie und übernahm 67 Sekunden vor dem Ende nach einem Dreier von Jeff Garrett zum 83:82 das erste Mal die Führung. Die Gäste behielten danach bei den Freiwürfen die Nerven und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen.