08. Mai 2025 – dpa

Kreisvorsitzender

Nord-AfD führt Parteiausschlussverfahren gegen Reschke

Die AfD Schleswig-Holstein prüft, ob sie den Kreisvorsitzenden aus Dithmarschen ausschließt. Das Verfahren soll mit Vorfällen während eines Konzertes zusammenhängen.

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Bei einem Konzert im Gasthaus des AfD-Kreisvorsitzenden sollen rechtsextreme Parolen skandiert worden sein. (Symbolbild), Foto: Carsten Koall/dpa

Die AfD in Schleswig-Holstein führt ein Parteiausschlussverfahren gegen den Kreisvorsitzenden der Partei in Dithmarschen, Mario Reschke. Das sagte ein Sprecher der AfD der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst berichtete der NDR.

Das Ausschlussverfahren soll laut AfD-Sprecher mit Vorfällen während eines Konzertes in einem Gasthof in Nordhastedt in Zusammenhang stehen, der von Reschke betrieben wird. Dort sollen nach einem Bericht des NDR bei einem Konzert rechtsextreme Parolen skandiert worden seien.

Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Itzehoe mitteilte, werde in dem Fall ermittelt. Derzeit werde vorhandenes Videomaterial von der Veranstaltung auf verfassungsfeindliche Symbole und strafrechtlich relevante Handlungen hin ausgewertet.

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