19. August 2025 – dpa

Feuer

Jugendlicher gesteht Brandstiftung an Nachbarschaftshaus

Nach dem Brand am Nachbarschaftshaus «Haus Brügge» in Hamburg-Lohbrügge hat ein 16-Jähriger die Tat gestanden. Das Feuer richtete erheblichen Schaden an, verletzt wurde niemand.

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Ein 16-Jähriger gesteht, das Feuer am "Haus Brügge" vor einer guten Woche gelegt zu haben. (Symbolbild), Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa

Nach dem Brand am Nachbarschaftshaus «Haus Brügge» in Hamburg-Lohbrügge hat ein Jugendlicher gestanden, das Feuer gelegt zu haben. Er sei am Sonntag auf einem Polizeikommissariat in Bergedorf erschienen, sagte ein Polizeisprecher in Hamburg. Dort gab er an, in der Nacht ein Regal vor dem Gebäude absichtlich in Brand gesetzt zu haben.

Das Regal diente als Tauschbörse für Bücher und Kleidung. Die Flammen griffen rasch auf die Fassade und das Dach des Stadtteilzentrums über. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen rund vier Stunden im Einsatz, um den Brand zu löschen. Verletzt wurde niemand.

Das Gebäude wurde stark beschädigt, das Dach ist offen und die Isolierung verkohlt. Die Brandschutztüren verhinderten Schlimmeres in den Innenräumen. Das Café blieb offenbar unversehrt. Die Verantwortlichen hoffen, dass Angebote mit Hilfe von Partnern im Stadtteil bald wieder starten können.

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