30. Juni 2025 – dpa

Juni-Bilanz

Wetterdienst: Juni war auch im Norden zu warm

Auch der Juni war in Schleswig-Holstein zu warm. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern gab es hier aber mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel.

fuawiw2xe2-v7-ax-s2048.jpeg
Schleswig-Holstein war das einzige Bundesland, in dem es im Juni ausreichend geregnet hatte (Archivbild)., Foto: Christian Charisius/dpa

Offenbach/Kiel (dpa/lno) -Der Juni war auch in Schleswig-Holstein zu warm - auch wenn die Temperaturen niedriger waren als in anderen Bundesländern. Das Temperaturmittel lag bei 16,2 Grad Celsius und damit 1,1 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen seiner bundesweit rund 2.000 Messstationen bekanntgab. Das bundesweite Temperaturmittel lag nach Wetterdienstangaben im Juni bei 18,5 Grad (15,4 Grad).

Schleswig-Holstein war den Angaben zufolge das einzige Bundesland, das im Juni beim Niederschlag den Sollwert überschritten hat. Insbesondere in der ersten Dekade und zu Beginn der dritten Dekade habe es immer wieder Niederschläge gegeben, teilte der DWD weiter mit. Die Niederschlagsmenge betrug am Monatsende 73 Liter pro Quadratmeter (69 l/m²). Die Sonne schien mit 248 Stunden etwa 23 Stunden mehr als im langjährigen Vergleich (225 Stunden).

Weitere Nachrichten aus Hamburg & Schleswig-Holstein

Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

undefined
Audiothek