11. August 2025 – dpa

Gastronomie

Schwesig fordert schnelle Senkung der Gastro-Mehrwertsteuer

Erneut drängt Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin auf Entlastungen für die Gastrobranche. Sie ist im Tourismusland MV besonders wichtig. Gleichzeitig warnt sie vor Belastungen.

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Manuela Schwesig (SPD) drängt auf Entlastungen für die Gastronomie - einer im Tourismusland MV wichtigen Branche. (Archivbild), Foto: Jens Büttner/dpa

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig drängt auf eine zügige Absenkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie. «Im neuen Bundeshaushalt ist dafür bereits Vorsorge getroffen worden. Nun muss das auch zügig gesetzgeberisch umgesetzt werden», forderte die SPD-Politikerin anlässlich eines Treffens mit dem Präsidium des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes MV auf Schlossgut Groß Schwansee (Nordwestmecklenburg).

«Mecklenburg-Vorpommern wird als Tourismusland die geplante Mehrwertsteuersenkung im Bundesrat unterstützen», kündigte Schwesig an. Die Berliner Regierungsparteien planen eine Mehrwertsteuersenkung auf Speisen in der Gastronomie dauerhaft von 19 auf 7 Prozent. Eine Absage erteilte die Schweriner Regierungschefin kommunalen Verpackungssteuern. «Die Gastronomie kann keine weiteren Belastungen vertragen.»

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