02. Mai 2025 – dpa
Der 27-Jährige ist in einem Zug zwischen Lüneburg und Harburg kontrolliert worden. Er habe sich nicht ausweisen wollen. Die Bundespolizei brachte ihn auf ein Revier und dann in eine U-Haftanstalt.
Ein Mann, gegen den 51 Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrschein laufen, ist von der Hamburger Bundespolizei in eine Untersuchungshaftanstalt gebracht worden. Zuvor habe es eine Anordnung der Staatsanwaltschaft Hamburg gegeben, teilte die Bundespolizei mit. In dem Untersuchungsgefängnis sollte der Verdächtige einem Haftrichter vorgeführt werden.
Der Passagier sei am Donnerstag auf der Strecke Lüneburg-Harburg in einem Regionalzug von einer Zugbegleiterin kontrolliert worden, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Der 27-Jährige habe sich nicht ausweisen wollen. Bundespolizisten brachten ihn auf das Polizeirevier im Harburger Bahnhof.
Dort sei den Beamten aufgefallen, dass die Staatsanwaltschaften Lüneburg und Stade nach dem Mann fahnden lassen, weil er auch in der Vergangenheit ohne Ticket gefahren sei.