27. April 2025 – dpa

Hamburg-Marathon

Kenianer Kipruto triumphiert in Streckenrekordzeit

Das Elitefeld beim Marathon-Hamburg verspricht Topzeiten. Und so kommt es auch. Sieger Kipruto bleibt als erster Läufer in der Hansestadt unter 2:04 Stunden.

p6y4az7myn-v3-ax-s2048.jpeg
Teilnehmer laufen an den Landungsbrücken vorbei., Foto: Gregor Fischer/dpa

Amos Kipruto hat die 39. Auflage des Haspa Marathon Hamburg gewonnen und mit seiner Zeit von 2:03:46 Stunden einen Streckenrekord aufgestellt. Der Kenianer blieb auf dem 42,195 Kilometer langen Rundkurs durch die Elbmetropole 23 Sekunden unter der von seinem Landsmann Bernard Koech 2023 aufgestellten Bestmarke von 2:04:09 Stunden. Auch der zweitplatzierte Philemon Kiplimo (Kenia) blieb mit 2:04:01 Stunden unter der alten Marke.

Richard Ringer (LC Rehlingen) belegte den siebten Rang. Der Ex-Europameister verpasste mit 2:07:23 Stunden aber das selbstgesteckte Ziel von einer Zeit unter 2:07 Stunden.

Bei den Frauen triumphierte Workenesh Edesa (Äthiopien) in 2:17:55 Stunden vor der favorisierten früheren Weltrekordhalterin Brigid Kosgei (Kenia), die das Ziel nach 2:18:26 Stunden erreichte. Für Halbmarathon-Europameisterin Karoline Grovdal endete das Debüt auf der Marathonstrecke dagegen enttäuschend. Die Norwegerin musste das Rennen nach gut 25 Kilometern aufgeben.

Weitere Nachrichten aus Hamburg & Schleswig-Holstein

Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

undefined
Live-Stream
Audiothek