Bundesweite Online-Beratungsstelle

Hilfen bei Cybermobbing

Am Mittwoch, dem 26. Mai ging eine Online-Beratungsstelle an den Start, die für im Internet beleidigte und attackierte Schüler da ist. Initiator ist ein 16-jährige Schüler - Lukas Pohland. Zusammen mit neun weiteren speziell geschulten jungen Leuten helfen sie Opfern von Cybermobbing mit Ratschlägen, Infos und weiterführenden Adressen. Es ist bundesweit die erste Beratungsstelle, die sich gezielt auf Hilfen bei Cybermobbing spezialisiert hat. Pohland ist Vorsitzender des Vereins Cybermobbing-Hilfe in Schwerte, der Schülern bereits im dritten Jahr telefonische Beratung anbietet.

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Gerade Jugendliche nutzen viele digitale Angebote, daher haben sich die Initiatoren bewusst für Online-Hilfen entschieden. Kinder und Jugendliche können sich mit wenigen Klicks kostenlos und anonym registrieren und mit einem festen Ansprechpartner immer wieder austauschen. Durch die Pandemie habe die Vorfälle deutlich erhöht, sodass ein großer Bedarf an Hilfe vorhanden ist. Das Team besteht aus Beratern aus mehreren Bundesländern im Alter von 15 bis 21 Jahren. Antworten erfolgen spätestens nach 24 Stunden.

Das Projekt wird unterstützt durch den Konzern Telefónica Deutschland (O2), die Barmer und die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter.

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