03. September 2025 – dpa

Anordnung des Kreises

Geflügelpest bei Betrieb im Kreis Steinburg ausgebrochen

In Schleswig-Holstein ist auf einem Hof infiziertes Geflügel entdeckt worden. Der zuständige Kreis reagiert mit einer Sperrzone. Zudem gibt es einen Fund auf Helgoland.

yi3i4ysk7w-v4-ax-s2048.jpeg
Innerhalb der Sperrzone gelten strenge Regeln für Geflügelhalter. (Symbolbild)

Bei einem Betrieb im Kreis Steinburg ist die Geflügelpest ausgebrochen. Rund um den betroffenen Hof wurde eine Sperrzone eingerichtet: Sie umfasst eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern und eine Überwachungszone von mindestens zehn Kilometern, wie der Landrat mitteilte.

Innerhalb der Sperrzone gelten den Angaben nach strenge Regeln für Geflügelhalter. Das Geflügel muss demnach im Stall bleiben und darf weder transportiert, geschlachtet noch verkauft werden. Schnelles und konsequentes Handeln sei nötig, um eine Ausbreitung des Erregers auf benachbarte Bestände zu verhindern, hieß es.

Auch auf Helgoland (Kreis Pinneberg) wurde laut Landwirtschaftsministerium die Krankheit bei einer tot aufgefundenen Möwe nachgewiesen.

Das Ministerium in Kiel forderte alle Geflügelhalter auf, die Sicherheitsmaßnahmen in ihren Betrieben zu überprüfen und zu verbessern. Hausgeflügel sollte keinen Kontakt zu Wildvögeln haben.

Weitere Nachrichten aus Hamburg & Schleswig-Holstein

Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

undefined
Audiothek