19. März 2025 – dpa

Wegen Oberleitungsschadens

Zugausfälle und Verspätungen zwischen Hamburg und Hannover

Ein umgestürzter Baum nördlich von Celle beeinträchtigt den Bahnverkehr seit gestern erheblich. Die Reparaturen stellten sich komplizierter dar als zunächst gedacht.

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Der Regional- und Nahverkehr ist beeinträchtigt. Metronom-Züge fallen aus. (Symbolbild), Foto: Marcus Golejewski/TNN/dpa

Wegen eines Oberleitungsschadens zwischen Celle und Uelzen ist der Bahnverkehr auf der Strecke Hannover-Hamburg heute noch bis in die Nacht beeinträchtigt. Es fallen einzelne Züge im Fernverkehr aus, zudem kommt es zu Verspätungen von knapp einer halben Stunde.

Hintergrund ist laut Deutscher Bahn ein umgestürzter Baum auf der Strecke. Die Reparatur an der Oberleitung verzögere sich, heißt es in den Fahrtinformationen der Deutschen Bahn. Es könne kurzfristig zu Zugausfällen kommen. Fahrgäste sollten sich vorab informieren.

Die Baumfällarbeiten hätten auf einem Privatgrundstück stattgefunden, sagte eine Bahnsprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Die Reparaturarbeiten mit vielen Kleinteilen stellen sich demnach als komplizierter heraus als zunächst gedacht. Daher werde die Strecke erst in der Nacht zu Donnerstag um 0.00 Uhr wieder freigegeben.

Das Unternehmen Metronom teilte mit, dass zwischen Celle und Eschede ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet worden sei. Die Strecke der Linien RE3/RB31 und RE2 bleibe weiterhin in beiden Richtungen gesperrt. Hintergrund sei der bei Garßen umgestürzte Baum. Laut Metronom ist auch der Regionalverkehr auf den Strecken Uelzen-Hamburg sowie Hamburg-Bremen beeinträchtigt.

Reisende sollten sich darauf einstellen, dass die Auswirkungen bis in den Donnerstag hinein zu spüren sein können, hieß es weiter. Fahrgäste würden daher dringend gebeten, sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindung und mögliche Alternativen zu informieren.

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